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Zugunglück bei Geseke: WLE tief betroffen  

Lokomotive war an brandenburgisches Unternehmen vermietet
Lippstadt. Das Zugunglück bei Geseke hinterlässt Spuren bei der Westfälischen Landes‐Eisenbahn GmbH (WLE), deren Lok bei der Einfahrt in die Strecke Hamm – Paderborn am Sonntag, 10.09., entgleiste. Geschäftsführung und Belegschaft zeigen sich tief betroffen vom Tod des am Wochenende verstorbenen Lokführers. Die WLE hatte die betroffene Lok an die Eisenbahngesellschaft Potsdam mbH vermietet, welche den Transport verantwortete. „Es ist furchtbar, dass hier ein junger Mensch in Ausübung seines Berufes zu Tode gekommen ist“, so André Pieperjohanns, Geschäftsführer der WLE. Auch die Belegschaft der WLE nimmt großen Anteil am Tod des bei der Eisenbahngesellschaft Potsdam mbH eingesetzten Kollegen.
„Da machen wir keinen Unterschied, schließlich sind die Kolleginnen und Kollegen auch Lokführer und können sich viel zu gut in solche Situationen hineinversetzen“, so Eisenbahnbereichsleiter Detlef Berndt. Auch die WLE wartet nun auf das Ergebnis der Ursachensuche für die Entgleisung des Zementzuges. „So selten solche Unfälle auch sind, so wichtig ist es, den Grund herauszufinden. So können die Güterbahnen Erkenntnisse zur Vermeidung derartiger Ereignisse gewinnen“, resümiert Pieperjohanns.

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Wir verstehen uns als wichtiger Partner der regionalen Wirtschaft in Westfalen. Neben der WLE gehören heute die beiden Eisenbahnverkehrs­unternehmen „Regionalverkehr Ruhr-Lippe GmbH“ (RLG)  und „Regionalverkehr Münsterland GmbH“ (RVM) zum Unternehmensverbund.

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Aus der im Jahre 1883 gegründeten „Warstein-Lippstädter Eisenbahn“ für Personen- und Güterverkehr hat sich im Zuge der kommunalen Gebietsreform und betrieblichen Umstrukturierung die Westfälische Landes-Eisenbahn in ihrer heutigen Form als moderner Dienstleister entwickelt. Rund 1,2 Mio. Tonnen Güter pro Jahr befördert unser Unternehmen auf der Schiene. Das eigene Streckennetz der WLE verläuft dabei über 119 km – vom Rande des Sauerlandes bis in das Zentrum Westfalens, nach Münster. Zusätzlich nutzen wir die Schieneninfrastruktur der DB Netz AG.

15 Lokomotiven, E-Lokomotiven, D-Lokomotiven und Kleinlokomotiven sowie ein Güterwagenpark mit 64 Spezialwagen stehen für Logistik-Dienstleistungen bereit. Wir agieren für Sie mithilfe zahlreicher Kooperationen „grenzenlos“ in Westfalen und ganz Europa.

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